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der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Tirol

Paris bei Nacht. Kommissar Lafargue wird unsanft aus dem Schlaf gerissen, als das Partyboot eines Dating-App-Konzerns gegen einen Brückenpfeiler am Pont Neuf kracht. Der Wein an Bord wurde offenbar mit Liquid Ecstasy versehen. Unter den Gästen ist auch ein Todesopfer: die Lobbyistin Laetitia Vicault. Kurz darauf veröffentlichen Hacker die User-Daten und Chatverläufe der App – und machen damit sämtliche Affären und Sexbeziehungen der Pariser Bevölkerung öffentlich.
Ein Fall, der für Lafargue zu einem persönlichen Albtraum wird. Während seine Kollegin in der Wohnung eines Zeugen ein geheimnisvolles Manuskript mit dem Titel „Die Mörder der Liebe“ findet, stößt der Kommissar auf Indizien, die nahelegen, dass es sich bei dem Anschlag auf das Schiff um die gezielte Tötung der Lobbyistin handelte.
Ein Krimi, der tief in das Unbewusste all seiner Figuren eindringt, in ihre intimsten Lebensbereiche – und in die Seele von Paris.

Paris und die Mörder der Liebe, Gmeiner, 2022, 281 Seiten