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der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Tirol

Titel
Epistemische Ungerechtigkeit - Macht und die Ethik des Wissens
Personen
Hauptautorität
Fricker, Miranda
Verfasser/-in
Übersetzer/-in
Verfasser/-in einer Einleitung
Verfasser/-in einer Einleitung
Ressource
Buch
Umfang
278 Seiten
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
München
Verlagsname
C.H. Beck
Erscheinungsdatum
2023
Uniform Resource Locator (URL)
Inhaltsverzeichnis
Verlagsmeldung
WISSEN, MACHT UND DISKRIMINIERUNG - DAS STANDARDWERK VON MIRANDA FRICKER Dass Wissen und Macht einander beeinflussen und durchdringen, dass sie sich wechselseitig verstärken oder blockieren können, ist keine neue Einsicht. Umso erstaunlicher ist, dass die Philosophie sehr lange gebraucht hat, um die ethischen Konsequenzen für unser Erkenntnisleben genauer unter die Lupe zu nehmen, die sich insbesondere aus mächtigen Vorurteilen und Stereotypen ergeben. In ihrem wegweisenden Buch, das mittlerweile als ein moderner Klassiker gilt, nimmt sich Miranda Fricker dieser Aufgabe an: Sie erschließt eine für Wissensgesellschaften hochaktuelle Form der Ungerechtigkeit, die sowohl die Menschlichkeit der Betroffenen als auch unsere geteilten Praktiken des Erkennens massiv bedroht. Der Begriff, den Miranda Fricker geprägt hat und der auf den Punkt bringt, was in unserem Erkenntnisleben schiefläuft, lautet «epistemische Ungerechtigkeit». Sie findet statt, wenn beispielsweise Frauen, migrantischen Gemeinschaften oder der Bevölkerung ganzer Kontinente die Fähigkeit abgesprochen wird, relevantes Wissen zu erlangen und verlässliche Wahrnehmungen mitzuteilen. Um ein Unrecht, das Personen in ihrer Eigenschaft als Wissenden geschieht, handelt es sich aber auch dann, wenn marginalisierte Gruppen gar nicht im Besitz der nötigen Deutungsmittel sind - wie z.B. der Begriffe der sexuellen Belästigung oder des Stalking -, um ihre besondere Erfahrung überhaupt einordnen zu können. Miranda Fricker enthüllt diese beiden Formen der epistemischen Ungerechtigkeit als mächtige, aber weitgehend stille Dimensionen der Diskriminierung. Dabei untersucht sie nicht nur die besondere Natur des jeweiligen Unrechts, sondern macht auch deutlich, welche Tugenden wir erlernen müssen, um es zu verhindern.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Epistemische Ungerechtigkeit
Titelzusatz
Macht und die Ethik des Wissens
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
München
Verlagsname
C.H. Beck
Erscheinungsdatum
2023
ISBN13
978-3-406-79892-4
Körperschaften
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
München
Verlagsname
C.H. Beck
Erscheinungsdatum
2023
Datenträgertyp
Band
Uniform Resource Locator (URL)
Inhaltsverzeichnis
https://d-nb.info/1271139162/04
Listenpreis
35.00 €
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Miranda Fricker ; aus dem Englischen von Antje Korsmeier ; mit einer Einführung von Christine Bratu und Aline Dammel
Umfang
278 Seiten
Verlagsmeldung
WISSEN, MACHT UND DISKRIMINIERUNG - DAS STANDARDWERK VON MIRANDA FRICKER Dass Wissen und Macht einander beeinflussen und durchdringen, dass sie sich wechselseitig verstärken oder blockieren können, ist keine neue Einsicht. Umso erstaunlicher ist, dass die Philosophie sehr lange gebraucht hat, um die ethischen Konsequenzen für unser Erkenntnisleben genauer unter die Lupe zu nehmen, die sich insbesondere aus mächtigen Vorurteilen und Stereotypen ergeben. In ihrem wegweisenden Buch, das mittlerweile als ein moderner Klassiker gilt, nimmt sich Miranda Fricker dieser Aufgabe an: Sie erschließt eine für Wissensgesellschaften hochaktuelle Form der Ungerechtigkeit, die sowohl die Menschlichkeit der Betroffenen als auch unsere geteilten Praktiken des Erkennens massiv bedroht. Der Begriff, den Miranda Fricker geprägt hat und der auf den Punkt bringt, was in unserem Erkenntnisleben schiefläuft, lautet «epistemische Ungerechtigkeit». Sie findet statt, wenn beispielsweise Frauen, migrantischen Gemeinschaften oder der Bevölkerung ganzer Kontinente die Fähigkeit abgesprochen wird, relevantes Wissen zu erlangen und verlässliche Wahrnehmungen mitzuteilen. Um ein Unrecht, das Personen in ihrer Eigenschaft als Wissenden geschieht, handelt es sich aber auch dann, wenn marginalisierte Gruppen gar nicht im Besitz der nötigen Deutungsmittel sind - wie z.B. der Begriffe der sexuellen Belästigung oder des Stalking -, um ihre besondere Erfahrung überhaupt einordnen zu können. Miranda Fricker enthüllt diese beiden Formen der epistemischen Ungerechtigkeit als mächtige, aber weitgehend stille Dimensionen der Diskriminierung. Dabei untersucht sie nicht nur die besondere Natur des jeweiligen Unrechts, sondern macht auch deutlich, welche Tugenden wir erlernen müssen, um es zu verhindern.
Personen
Übersetzer/-in
Verfasser/-in einer Einleitung
Verfasser/-in einer Einleitung
Inhaltstyp
Text
Sprache der Expression
Deutsch
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Epistemic injustice
Bevorzugter Titel des Werks
Epistemische Ungerechtigkeit
Personen
Verfasser/-in
AK Bibliothek Tirol
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
312198
Lc
Fri
Verfügbar
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